Die 1., 2. und 3. Runde der geförderten Cluster und Netzwerke
In der 1., 2. und 3. Runde wurden deutschlandweit insgesamt zweiunddreißig Cluster/Netzwerke vom BMBF gefördert. (Stand 16.04.2020)
- All
- Deutschland Standorte
- All
- Deutschland Standorte
AMZ Sachsen
AMZ Sachsen
www.amz-sachsen.de
Zielländer Konzeptionsphase: USA
Zielländer Umsetzungsphase: USA
Das 1999 gegründete Netzwerk der Automobilzulieferer – AMZ ist mit über 160 Mitgliedern strategischer Partner der Automobilindustrie. AMZ generiert durch Fach- und Brancheninformationen und einer Plattform der Zusammenarbeit bei den Mitgliedern eine Steigerung der Innovationsgeschwindigkeit, schafft Kundenzugänge und minimiert Marktrisiken.
Zu Beginn des Jahres 2018 startet AMZ - Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen sein Projekt TADA „Transatlantic Automated Driving Alliance"
Innovation und Internationalisierung kommen im Projekt TADA zusammen. AMZ schafft mit der „Transatlantic Automated Driving Alliance“, so der Name hinter der Abkürzung, ein internationales Konsortium zur Entwicklung und Erprobung von Komponenten, Sensoren und Software für die Umsetzung automatisierter Fahrfunktionen. Ziel ist die Verknüpfung von Forschungs-, Entwicklungs- und Technologiekompetenzen diesseits und jenseits des Atlantiks mit hohem wirtschaftlichem Verwertungspotenzial.
Kontakt:
Alexander Helbych
Projektleiter TADA
Kontaktdaten:
Tel.: +49 1728380024
E-Mail: helbych@amz-sachsen.de
ARENA 2036
ARENA 2036 e.V.
www.ARENA2036.de
Zielländer Konzeptionsphase: Australien, Kanada
Zielländer Umsetzungsphase: Australien
Über die Vertiefung seiner Kooperation mit den Partnern in Australien strebt der Forschungscampus ARENA2036 die Schaffung einer internationalen Plattform zu den Themen Mobilität, Arbeit der Zukunft, Produktion und Digitalisierung an. Neben den Beispielen aus dem Automobilbau sollen daran anknüpfende oder aufbauende Produktions- und Wirtschaftsbereiche durch die Forschungsarbeiten in der ARENA2036 in Stuttgart sowie an der Swinburne University of Technology erschlossen werden.
Weiteres Ziel des Forschungscampus ARENA2036 ist die Einbeziehung seiner Start-up und KMU-Partner in die internationale Zusammenarbeit. Ebenfalls werden Modalitäten erarbeitet, die die Abstimmungsprozesse zwischen den Managementorganisationen und den Clusterpartnern durch Etablierung eines verlässlichen Umfeldes auf ein neues, internationales Level heben und so die Beteiligung beispielsweise von KMU an internationalen Forschungskooperationen erleichtern. Dadurch wird eine Grundlage geschaffen, die es den Partnern erlaubt, mittelfristig neue Kontakte, Kompetenzen und Geschäftsfelder eigenständig zu erschließen. Dieser Austausch wird auch auf nicht-technologische Themenfelder ausgedehnt. So werden auch der Betrieb und das Management einer Forschungsfabrik selbst Gegenstand der Untersuchungen werden. Damit werden die Erfahrungen über das Arbeiten von Wissenschaft und Wirtschaft unter einem Dach auch im Hinblick auf einen angestrebten internationalen Personalaustausch thematisiert
Ansprechpartner:
Dr. Clemens Ackermann
Forschungskoordination & Internationalisierung
Kontaktdaten:
Arena 2036 e.V.
Pfaffenwaldring 19 | 70569 Stuttgart, Germany
Tel.: +49 (0) 711 685 68370
E-Mail: clemens.ackermann@arena2036.de
BioEconomy Cluster
BioEconomy Cluster
www.bioeconomy.de
Zielländer Konzeptionsphase: China, England, Finnland, Frankreich, Niederlande
Zielländer Umsetzungsphase: Frankreich
Im Rahmen des Internationalisierungsprojektes „Beechwood International (BWI)“ wird ein Konzept erarbeitet, mit dem die Innovationskraft und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Akteure aus dem BioEconomy Cluster in Kooperation mit internationalen Partnern durch eine grenzüberschreitende Nutzung komplementärer Kompetenzen zur stofflichen und energetischen Verwertung von Non-Food-Biomasse nachhaltig gestärkt und der Marktzugang in den jeweiligen Partnerländern erleichtert wird. Ein Tätigkeitsschwerpunkt des BioEconomy Clusters liegt in der Kaskadennutzung des einheimischen Rohstoffs Buchenholz. Kooperiert wird mit den Partnerclustern CLIC Innovation (Finnland), Industries & Agro-Ressources (Frankreich), Biobased Delta Foundation (Niederlande), BioVale Ltd. (England) sowie dem Shanghai Advanced Research Institute (SARI, China).
Im Kontext des zu erarbeitenden Internationalisierungskonzepts sollen darüber hinaus internationale FuEuI-Kooperationsprojekte für eine weitere Umsetzungsphase vorbereitet werden. Als Ergebnis dieser Kooperationsprojekte können signifikante Beiträge zur Transformation einer auf fossilen Rohstoffen basierenden chemischen Industrie und Energiewirtschaft hin zu einer nachhaltigen und CO2 neutralen Kreislaufwirtschaft erwartet werden.
Ansprechpartner:
Steffen Ullmann, M.A.
Kontaktdaten:
BioEconomy Clustermanagement GmbH
Blücherstraße 26 | 06120 Halle (Saale)
Tel.: +49 (0)345/ 1314 2732
E-Mail: steffen.ullmann@bioeconomy.de
BioM
BioM Biotech Cluster Development GmbH
www.bio-m.org
Zielländer Konzeptionsphase: Japan
Zielländer Umsetzungsphase: Japan
Die europäische Metropolregion München beherbergt den führenden Biotechnologie-Standort in Deutschland.
Der Standort profitiert besonders von einer engen Vernetzung zwischen akademischer Forschung und biomedizinischer Industrie. Die Mehrzahl der KMU sind Ausgründungen von wissenschaftlichen Einrichtungen. Die Region ist dynamisch: in den letzten 5 Jahren gab es rund 40 Firmenneugründungen. Die Region ist fokussiert: die Schwerpunkte der Arbeitsfelder der Unternehmen liegen im pharmazeutisch-medizinischen Bereich. Münchens Profil wurde durch das Spitzencluster-Programm „m4- Personalisierte Medizin und zielgerichtete Therapien“ noch weiter geschärft. Viele unabhängige Studien sehen den Münchner Biotechnologie Cluster in der europäischen Spitzengruppe der Standorte.
Internationalisierung: Bayern und Japan sind zwei führende Industrie- und Forschungsregionen im Bereich der Medizin der Zukunft – die Zusammenarbeit soll dazu beitragen, biomedizinische Innovationen durch die Bündelung bi-nationaler Kompetenzen voranzubringen.
Ansprechpartnerin:
Dr. Stephanie Wehnelt
Head of International Affairs
Kontaktdaten:
BioM Biotech Cluster Development GmbH
Am Klopferspitz 19a| 82152 Martinsried
Tel.: +49 (0) 89 / 89 96 79-29
E-Mail: wehnelt@bio-m.org
BioNRW
BIO.NRW
www.bio.nrw.de
Zielländer Konzeptionsphase: China
Zielländer Umsetzungsphase: China
Nordrhein-Westfalen liegt mitten in Europa und ist das bevölkerungsreichste und am dichtesten besiedelte der 16 Bundesländer Deutschlands. Der wichtigste Ballungsraum ist das Rhein-Ruhrgebiet mit 9,9 Millionen Einwohnern.
Die Clusterpolitik der Landesregierung Nordrhein-Westfalen fördert die Kooperation von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Öffentlicher Hand entlang von Wertschöpfungsketten in den wichtigsten Branchen- und Technologiefeldern.
48,6% des gesamtdeutschen Umsatzes der Biotechnologiebranche werden hier von 109 Kern-Biotechnologie Unternehmen mit über 4.400 Mitarbeitern erwirtschaftet. Dazu kommen aus NRW europaweit die meisten biotechnologischen Patentanmeldungen
Weitere Informationen unter: www.bio.nrw.de/
ChInValue – NRW-China Kooperationen: Eine strategische Perspektive für innovative Life Science Wertschöpfungskette
Die strategische Partnerschaft des Landes Nordrhein-Westfalen mit den Partnerprovinzen Jiangsu und Sichuan ist in den bereits vor mehr als 30 Jahren geschlossenen Kooperationsverträgen mit diesen Provinzen begründet. Durch die neue China 2025 Politik der chinesischen Regierung entwickelt sich China zu einer der führenden Forschungsnationen der Welt und baut seine Innovationskapazität systematisch aus.
Das Cluster BIO.NRW hat sich daher zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Life Science Clustern der NRW Partnerprovinzen Sichuan und Jiangsu und wichtigen weiteren Stakeholdern aus Akademia und Industrie, die Innovationspotentiale dieser Entwicklung durch die Adressierung der großen biomedizinischen Herausforderungen der alternden Gesellschaft in Deutschland und China zu heben. Ein zentrales Element hierzu ist die Etablierung des NRW-China Life Science Business Forums als dauerhafte und nachhaltige Struktur unter organisatorischer Trägerschaft des Clusters BIO.NRW.
In den technologischen Innovationskooperationen sollen dabei neue therapeutische Ansätze, innovative Diagnostika und komplementäre Kompetenzen zur Entwicklung neuer biopharmazeutischer Produktionsverfahren im Zentrum stehen. Die FuEuI Projekte des ChInValue Spitzencluster Vorhabens sollen die Kooperations- und Innovationsstrukturen in der Life Science Branche in NRW und den Partnerprovinzen Jiangsu und Sichuan zu nachhaltigen und innovativen Wertschöpfungsketten ausbauen.
Kontakt:
Dr. Bernward Garthoff Landesclustermanager BIO.NRWKontaktdaten:
Geschäftsstelle BIO.NRW Merowingerplatz 1Tel.: +49 (0)211 385 469 - 9200
Fax +49 (0)211 385 469 - 9220E-Mail: garthoff@bioclustermanagement.de
BioRN
BioRN Network e.V
www.biorn.org
Zielländer Konzeptionsphase: Belgien, Dänemark, Niederlande
Zielländer Umsetzungsphase: Belgien, Dänemark, Niederlande
Um die Entwicklung der personalisierten Medizin voranzubringen, hat sich in der Metropolregion Rhein-Neckar rund um die Städte Heidelberg, Mannheim, Ludwighafen und Darmstadt in den vergangenen 15 Jahren ein starker Biomedizin-Cluster entwickelt, in welchem Einrichtungen wie die Universität Heidelberg, das Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Universitätsklinikum Heidelberg und das European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und Unternehmen wie Roche, Merck und AbbVie sowie rund 80 kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) an neuen Behandlungsansätzen und Medikamenten forschen.
Unterstützt wird BioRN dabei durch das Land Baden-Württemberg und regionale Partner wie den Technologiepark Heidelberg, die IHK Rhein-Neckar und die Metropolregion Rhein-Neckar.
Ansprechpartner:
Dr. Julia Schaft Project Manager
Kontaktdaten:
BioRN Network e.V Im Neuenheimer Feld 582 | 69120 Heidelberg www.biorn.org
Tel.: +49 6221 4305 111
E-Mail: js@biorn.org
CFK Valley
CFK Valley e.V.
www.cfk-valley.com
Zielländer Konzeptionsphase: Japan
Zielländer Umsetzungsphase: Japan
Ansprechpartner:
Dr. Bastian Brenken
Technical Director
Kontaktdaten:
CFK Valley e.V.
Ottenbecker Damm 12 | 21664 Stade, Germany
Tel.: +49 (0) 4141 40740 - 15
Fax: +49 (0) 4141 40740 - 29
E-Mail: brenken@cfk-valley.com
Cluster industrielle Biotechnologie
CLIB2021 – Cluster Industrielle Biotechnologie e.V.
www.clib2021.de
Zielländer Konzeptionsphase: Belgien, Niederlande
Zielländer Umsetzungsphase: Belgien, Niederlande, Österreich
Der Cluster Industrielle Biotechnologie e.V. – CLIB2021 ist ein bundesweit und international vernetzter Verein zur Förderung der industriellen Biotechnologie insbesondere für die Herstellung von biobasierten Chemieprodukten und Energieträgern. Damit zielt der Cluster auf das Zukunftsthema Bioökonomie im Chemiesektor ab.
Die Regionen Nordrhein-Westfalen, Flandern und die Niederlande bilden Europas führende Industrieregion mit einem besonders starken Chemiesektor. Die Industrieabläufe basieren jedoch fast ausschließlich auf fossilen Ressourcen. Das Ziel des BIG-C Vorhabens ist deshalb, diese Region auch zum international führenden Standort der Bioökonomie und der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Dafür sollen die in großen Mengen in der Region verfügbare Kohlenstoffquellen wie Holz, Siedlungsabfälle und industrielle Kohlenmonoxid- und Kohlendioxid-Ströme als Ausgangsmaterialien für eine nachhaltige Produktion von Chemikalien genutzt werden. Eine nachhaltige Nutzung von Rohstoffen und Abfällen wird nicht nur die Wirtschaft in der BIG-C-Region stärken, Arbeitsplätze schaffen und die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen verringern, sie hat auch das Potenzial, zu einer deutlichen Reduzierung der Klimagasemission beizutragen und damit einen positiven Effekt auf die Umwelt zu haben. Des Weiteren kann die BIG-C-Region als Modellregion für andere Standorte in Deutschland und Europa fungieren.
Die Projektarbeiten fokussieren sich auf die Arbeitsfelder Internationalisierung, Forschung und Entwicklung, Ausbildung und Technologietransfer. Dabei kooperiert CLIB2021 mit nationalen und internationalen akademischen und Industrie-Partnern.
Ansprechpartnerin:
Dr. Katrin Kriebs
Project Manager and Scientific Advisor
Kontaktdaten:
CLIB2021 – Cluster Industrielle Biotechnologie e.V.
Völklinger Str. 4 | 40219 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 67 931-38
Fax: +49 (0) 211 / 67 931-49
E-Mail: kriebs@clib-cluster.de
Web: www.clib-cluster.de
Cluster Leistungselektronik
ECPE European Center for Power Electronics e.V.
www.clusterLE.de
Zielländer Konzeptionsphase: Japan
Zielländer Umsetzungsphase: Japan
- Aufbau und Koordination eines Kooperationsnetzwerks
- Initiieren von Forschungs- und Anwendungsprojekten
- Strategische Markterschließung für bayerische Unternehmen, insbesondere KMU
- Nachwuchsförderung von qualifizierten Fachkräften durch Aus- und Weiterbildung und Maßnahmen gegen IngenieurmangelEin wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Clusters ist, dass sich die Innovations- und Wertschöpfungsketten der Leistungselektronik in Bayern geschlossen darstellen lassen, vom Material und Bauelement bis hin zum System in einer Vielzahl von Anwendungen wie z.B. Industrieautomation, Büro und Haushalt, Automobil, Bahn, Transport und Logistik, erneuerbare Energien und Smart Grids.Der Cluster hat keine feste Mitgliederstruktur, sondern Akteure: 195 insgesamt, davon 129 Unternehmen (davon 59 KMU), 41 Hochschul- und Forschungsinstitute sowie 25 weitere Akteure wie IHKs, andere Cluster und Netzwerke.
Ansprechpartner:
Peter Rechberger
Project & Innovation Manager Projektleiter Cluster-Internationalisierung
Kontaktdaten:
ECPE European Center for Power Electronics e.V. Cluster Leistungselektronik
Landgrabenstraße 94 | 90443 Nürnberg
Tel.: +49 (0) 911 / 81 02 88-12
Fax: +49 (0) 911 / 81 02 88 28
E-Mail: peter.rechberger@ecpe.org
Cluster Mechatronik & Automation
Cluster Mechatronik & Automation Management gGmbH
www.cluster-ma.de
Zielländer Konzeptionsphase: Niederlande
Zielländer Umsetzungsphase: Niederlande
Cluster for Excellence - Strategisches Ziel des „Additive4Industrie“ - Projektes ist es, mit professioneller Unterstützung aus dem Kreis der Mitglieder heraus eine individuell angepasste Strategie für den Cluster Mechatronik & Automation zu entwickeln, um die kontinuierliche und strukturierte Weiterentwicklung des Angebotsspektrums für Mitglieder im Cluster und der größer gefassten Clustercommunity in ein strategisches Konzept zu fassen.
Für 2018ff hat der Cluster Mechatronik & Automation sich mit der Region Brabant/Brainport einen Kooperationspartner ausgewählt, von dem herausragende Beiträge zu Innovationen in der Additiven Fertigung und Digitalisierung erwartet werden.Das Projekt gliedert sich dabei in drei Teilbereiche:
- Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie
Clustermitglieder sind aufgerufen, sich an den Workshops zur Strategieentwicklung Ihres Clusters zu beteiligen. Aktive Mitwirkung ist explizit erwünscht.
- Die Partner aus Bayern und Brabant haben sich zum Ziel gesetzt, bis zu drei F&E-Projekten in internationalen Konsortien zum Thema Additive Manufacturing in Kombination mit Technologien der Industrie 4.0 umzusetzen. Dies soll mit einem für KMU zugeschnittenen Lösungsansatz in folgenden Bereichen entwickelt werden:
- Durchgängige Digitalisierung der Prozesse
- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess der Wertschöpfungsprozesse
- Individualisierung der Produkte und der Prozesstransparenz
Jedes Projekt wird mit 50% gefördert, die maximale Fördersumme beträgt pro Projekt 1 Millionen Euro (für die bayerischen Unternehmen) sowie nochmals 1 Millionen Euro aus niederländischen F&E Geldern für Firmen aus Brabant.
- Alle Mitglieder sind außerdem zur Mitarbeit in der Themengruppe IP-Schutz aufgerufen. Unter Anleitung und Moderation eines fachlichen Experten werden hier Vertragswerke entwickelt, um das Unternehmens Know-how international zu schützen.
Im Cluster Mechatronik & Automation engagieren sich über 200 Akteure aus allen an der Entwicklung der Mechatronik und ihrer Anwendungen interessierten Branchen. Der Verein fördert den fachlichen Austausch und bildet regionale Wertschöpfungsketten. Die Vernetzung der mechatronischen Kompetenzen in Industrie und wissenschaftlichen Einrichtungen stärkt die bayerische Wirtschaft und steigert die Attraktivität des Standorts Bayern. Das Netzwerk ist Plattform und zugleich Forum zur Definition und Umsetzung von Maßnahmen, die dem Fortschritt der Mechatronik und der angrenzenden Fachgebiete dienen.
Wir unterstützen den Einsatz mechatronischer Methoden in Entwicklung und Produktion zur Steigerung der Ressourceneffizienz und der Prozess- und Produktqualität. Die Tätigkeitsschwerpunkte des Clusters liegen auf der Intensivierung der Kontakte zwischen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Unternehmen sowie Anwendern. Dazu dienen in den Aufgabenfeldern Kommunikation, Transfer und Qualifikation unterschiedliche Veranstaltungsangebote - vom Clustertreff bis zum Messegemeinschaftsstand - genauso wie die Arbeit in eng fokussierten Themengruppen oder Verbundprojekten. Gemeinsam mit Mitgliedern werden relevante Weiterbildungen angeboten oder selbst organisiert.
Kontakt:
Heiko Bartschat (Dipl.-Kfm. (Univ.))
Geschäftsführer
Kontaktdaten:
Am Technologiezentrum 5
86159 Augsburg
Tel.: +49 (0)175 2653 339
Fax: +49 (0)821 56 97 97 - 50
E-Mail: heiko.bartschat@cluster-ma.de
Cool Silicon
Cool Silicon e.V.
www.cool-silicon.de
Zielländer Konzeptionsphase: Tschechien Belgien
Zielländer Umsetzungsphase: Tschechien
Das BMBF-Spitzencluster Cool Silicon entwickelt energieeffiziente Lösungen der Mikro- und Nanoelektronik und ihrer Anwendungsbranchen. In bislang drei Aktionsfeldern „Produktions- und Prozesstechnologien“, „Funktechnologien“ und „Sensorik“ konnten die Clusterpartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit Hilfe der Förderung des Bundes und ergänzender Unterstützung des Freistaates Sachsens Energieeinsparungen von bis zu 80% auf Komponentenebene realisieren. Mit der Etablierung des Internets der Dinge erfährt energieeffiziente Elektronik nun globale Relevanz. Nach einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IAE) wurden im Jahr 2013 allein rund 400TWh Energie im Standby-Modus verschwendet – das entspricht dem 28fachen der Kapazität der zehn größten Atomkraftwerke der Welt im Jahr 2014.
Unter dem Projektnamen „iCool“ soll nun eine Internationalisierung des BMBF-Spitzenclusters Cool Silicon die bisherige Zusammenarbeit mit den Partnerclustern Minalogic aus Grenoble (Frankreich), DSP Valley aus Leuven (Belgien) und High Tech NL aus Eindhoven (Niederlande) intensivieren. Hiervon versprechen sich die Clusterakteure mindestens die folgenden positiven Effekte:
- Die im Rahmen von Cool Silicon entstandene Sensibilität und die erreichten Ergebnisse zugunsten höherer Energieeffizienz von Elektronik erfahren international Nachahmer und Unterstützung.
- Fortschritte bei der Energieeffizienz von Elektronik finden Eingang in die System- und Anwenderindustrien, wodurch sich die bisherigen Effekte vervielfachen.
- Aus einem bislang regional verorteten Thema mit nationaler Ausstrahlung erwächst ein nationaler Schwerpunkt mit globaler Ausstrahlung.
- Die im BMBF-Spitzencluster Cool Silicon erfolgreich etablierte Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit Großunternehmen sowie mit Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen befähigt und ermöglicht insbesondere den beteiligten KMU, ihre Innovations- und Wettbewerbspotenziale auch auf internationalen Märkten unter Beweis zu stellen.
In dem Maße, in dem Energieeffizienzlösungen notwendiger Bestandteil von „Industrie 4.0“ werden, kann „iCool“ einen wirksamen Beitrag zur Sicherung von Wohlstand, Beschäftigung, digitaler Souveränität sowie zum Klimaschutz in Deutschland und darüber hinaus leisten.
Ansprechpartner:
Frank Bösenberg
Geschäftsführer
Kontaktdaten:
Cool Silicon e.V.
Manfred-von-Ardenne-Ring 20F | 01099 Dresden
Tel.: +49 3518925800
DSMA
DeepSea Mining Alliance e.V.
www.deepsea-mining-alliance.com
Zielländer Konzeptionsphase: Frankreich, Norwegen
Das Netzwerk „DeepSea Mining Alliance“ (DSMA) wurde im April 2014 als Verein in Hamburg gegründet und hat gegenwärtig 28 Mitglieder, darunter 6 internationale Mitglieder. Der Nationale Masterplans Maritime Technologien (NMMT), der von der Bundesregierung 2011 beschlossen wurde, hat in den vergangenen Jahren sehr intensiv die Arbeit der DSMA unterstützt. Sehr intensive Unterstützung in den vergangenen beiden Jahren erfuhr die DSMA durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Wesentliche Ziels des Vereis ist Bündelung aller Aktivitäten für einen von Deutschland getragenen umweltverträglichen Tiefseebergbau. Weitere Ziele der DSMA sind:
- Formierung eines industriellen Kernteams für nationale und internationale Tiefseebergbau-Aktivitäten
- Entwicklung internationaler Kooperationsprojekte zum Tiefseebergbau
- Forcierung der Entwicklung von innovativen und umweltverträglichen Technologien auf der Basis von Joint Industry Projects (JIP) und FuE-Projekten
- Vorbereitung und Durchführung von nach dem UN-Seerechtsübereinkommen geforderten PMT in den beiden deutschen Lizenzgebieten für Manganknollen und Massivsulfide
- Enge und projektübergreifende Zusammenarbeit mit führenden nationalen und internationalen Forschungsinstituten unter besonderer Berücksichtigung aller umweltrelevanten Aspekte
- Deutlich stärkerer Ausbau der internationalen Kontakte und Kooperationen.
Im Rahmen des Internationalisierungsprojekts der DSMA ist eine deutliche Intensivierung der Zusammenarbeit insbesondere mit Kooperationspartnern aus Frankreich, Belgien, Norwegen und aus Polen/Osteuropa geplant. Bis auf Norwegen verfügen alle Partner über eigene Erkundungs-Lizenzen für marine mineralische Rohstoffe. Der besondere Vorteil des vorgeschlagenen Ausbaus der internationalen Kooperation besteht für die DSMA und ihre Mitglieder darin, dass durch die komplementären Innovationskompetenzen über die vorgesehene internationale Netzwerkbildung die Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Entwicklungen, Versuche, Komponententests und Pilot Mining Tests stark unterstützt werden. In der vorgeschlagenen Ausrichtung ist dieser internationale Clusteransatz der DSMA neuartig und ist eine zwingende Voraussetzung für eine deutsche Beteiligung an zukünftigen internationalen Tiefseebergbauprojekten.
Kontakt:
Johannes Post
Geschäftsführer
Kontaktdaten:
Rödingsmarkt 39
D-20459 Hamburg, GermanyTel.: +49 (0)172 5119577
E-Mail: post@deepsea-mining-alliance.com
EffizienzCluster LogistikRuhr
EffizienzCluster Management GmbH
www.effizienzcluster.de
Zielländer Konzeptionsphase: Niederlande, Spanien, Großbritannien, Italien
Zielländer Umsetzungsphase: Niederlande, Italien, Kolumbien
Kontaktdaten:
Kölner Str. 80 - 82
45481 Mülheim an der Ruhr, Germany
Tel.: +49 (0)208-9925 - 255
Fax.: +49 (0)208-9925 - 222
E-Mail: info@effizienzcluster.de
Elektromobilität Süd-West
Elektromobilität Süd-West
www.e-mobilbw.de
Zielländer Konzeptionsphase: Frankreich
Zielländer Umsetzungsphase: Frankreich
Ausgehend von den weltweit einmaligen Möglichkeiten der Region Karlsruhe – Mannheim – Stuttgart – Ulm, in der die Automobilindustrie mit ihren Zulieferern und (Produktions-) Ausrüstern seit über 125 Jahren tief verwurzelt ist, verbindet der Cluster Elektromobilität Süd-West rund 100 Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft. Der Cluster, der von der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie in Baden-Württemberg e-mobil BW GmbH gemanagt wird, verfolgt das Ziel, die Industrialisierung der Elektromobilität in Deutschland voranzubringen und Baden-Württemberg zu einem wesentlichen Anbieter vernetzter elektromobiler Lösungen zu machen.
Der Austausch und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit international führenden Technologienetzwerken ist ein zentrales Element der Strategie des Clusters Elektromobilität Süd-West. Mit dem Projekt „Deutsch-französische Allianz für innovative Mobilitätstechnologien (AllFraTech)“ vertieft und festigt der Cluster seine Kooperationsbeziehungen zu Akteuren in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes an. Kooperationspartner ist die Clusterorganisation LUTB-RAAC, die in der Region mehr als 185 Partner zusammenführt. Wesentlicher Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten des französischen Partnernetzwerks sind gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Anforderungen an künftige Verkehrssysteme urbaner Ballungsräume sowie die Entwicklung innovativer Mobilitätslösungen.
Im Rahmen der Konzeptionsphase des Projekts „Deutsch-französische Allianz für innovative Mobilitätstechnologien (AllFraTech)“ erarbeitet der Cluster Elektromobilität Süd-West gemeinsam mit seinen Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Forschung eine umfassende Strategie zur langfristigen Zusammenarbeit mit LUTB-RAAC. Ausgehend von den Innovationsstrategien beider Netzwerke, den technologischen Kompetenzen ihrer Akteure und gegenwärtigen Herausforderungen an künftige Mobilitätsysteme der Zukunft werden Handlungsfelder für grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungskooperationen identifiziert. Ein wesentliches Ziel ist die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen in der internationalen Zusammenarbeit.
Auf Basis der gemeinsam erarbeiteten Kooperationsstrategie werden grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu aktuellen Fragestellungen zukünftiger Mobilitätstechnologien initiiert und begleitende Maßnahmen zur Stärkung der Kooperationsbeziehungen zwischen Akteuren in beiden Regionen erarbeitet. Über strategische Workshops und Arbeitsgruppen sind die Akteure in beiden Clusternetzwerken unmittelbar in die Gestaltung des Projekts eingebunden.
Ansprechpartner:
Stefan Büchele
Internationale Zusammenarbeit, Förderpolitik
Kontaktdaten:
e-mobil BW GmbH
Leuschnerstr. 45| 70176 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 / 892385 19
Fax: +49 (0) 711 / 892385 49
E-Mail: stefan.buechele@e-mobilbw.de
Forum Organic Electronics / InnovationLab
InnovationLab GmbH
www.innovationlab.de
Zielländer Konzeptionsphase: Südkorea, USA
Zielländer Umsetzungsphase: Südkorea, USA
Der Spitzencluster Forum Organic Electronics treibt die Weiterentwicklung der organischen und gedruckten Elektronik voran und hat über die Markteinführung einiger elektronischer Druckerzeugnisse das Potential des funktionalen Drucks bereits eindrucksvoll demonstriert. Diese Entwicklung wird im Projekt 2-HORISONS „2-wards Hybrid and Organic Electronics: International Development of Sensor Nodes“ aufgegriffen und weitergeführt, indem zusammen mit internationalen Partnerorganisationen an standardisierter Technologie für gedruckte Sensorfelder gearbeitet wird. Ortsauflösende, gedruckte Multisensorik wird über additive Druckverfahren auf leichte, dünne und mechanisch flexible Substrate (z.B. Folien) aufgebracht und mit auf dem Substrat integrierter konventioneller Elektronik kombiniert. Die entstehende leistungsfähige, ressourcenschonende und kostengünstige Technologie kann so in zukunftsträchtigen Anwendungsbereichen wie Industrie 4.0 (Verzahnung von Produktion und IT), Internet of Things (IoT), Wearables (tragbare Elektronik) oder Battery Health Monitoring (Überwachung von Akkumulatoren) Verwendung finden.
Über 2-HORISONS wird das bestehende Netzwerk des Spitzenclusters durch zielgerichtete Kooperationen mit internationalen Partnern aus Industrie und führenden Forschungseinrichtungen anderer Innovationsregionen ergänzt und gestärkt. 2-HORISONS spaltet sich dabei in zwei für sich stehende, unabhängige Teilprojekte auf. Im Teilprojekt HITEC (Hybrid Integrated Electronic Components) wird gemeinsam mit dem amerikanischen Cluster NextFlex an der Entwicklung von Hybridelektronik für ortsaufgelöste Multisensorik gearbeitet. Im Teilprojekt INNOVATE (Integration of Novel Large Area Sensor Technology) arbeiten die deutschen Partner gemeinsam mit dem südkoreanischen Cluster CASE - Center for Advanced Soft Electronics an der Entwicklung gedruckter, großflächiger und ortsaufgelöster Multisensorik.
Die internationale Vernetzung der Clusterpartner mit Strukturen in Südkorea bzw. den USA erweitert mittel- und langfristig den Forschungs- und Experten-Pool des Spitzenclusters. Es soll so ein unkomplizierter Austausch zwischen Akteuren mit komplementärer Kompetenz erreicht und somit die Entwicklungszeiträume deutlich reduziert werden. Insgesamt strebt der Spitzencluster damit die Verbesserung seiner Innovationsfähigkeit und internationalen Wettbewerbsfähigkeit an.
Ansprechpartnerin:
PD Dr. Christian Melzer
Head of Academic Affairs and State Funded Projects
Kontaktdaten:
InnovationLab GmbH
Speyerer Straße 4 | 69115 Heidelberg
Tel.: +49 (0) 6221 / 5419169
Fax: +49 (0) 6221 / 5419110
Hamburg Aviation
Hamburg Aviation
www.hamburg-aviation.de
Zielländer Konzeptionsphase: Kanada, Brasilien, Portugal
Zielländer Umsetzungsphase: Kanada
Hamburg Aviation ist das Luftfahrtcluster der Metropolregion Hamburg - einer der weltweit bedeutendsten Standorte der zivilen Luftfahrtindustrie. Insgesamt arbeiten mehr als 40.000 hochqualifizierte Fachkräfte an der Zukunft des Fliegens.
Die Clusterakteure decken mit ihren Kompetenzen den gesamten Lebenszyklus eines Flugzeuges ab: von der Entwicklung, Herstellung und Montage über das Lufttransportsystem, die Wartung, Reparatur und Überholung bis hin zum Recycling. Damit ist Hamburg weltweit der drittgrößte Standort der zivilen Luftfahrtindustrie.
Neben den beiden Branchenriesen Airbus und Lufthansa Technik sowie dem Flughafen Hamburg tragen über 300 kleine und mittelständische Unternehmen sowie vielfältige technologisch-wissenschaftliche Institutionen zum Know-how bei.
Das Luftfahrtcluster Hamburg Aviation erarbeitet gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen eine Internationalisierungsstrategie. Die Strategie fokussiert insbesondere interkontinentale Zielregionen, wie z.B. Québec (Kanada), und zeigt für diese neuen Zielmärkte Handlungsoptionen auf.
Im Strategieprozess des Cluster Hamburg Aviation wurde als ein wesentlicher Bedarf die Forcierung der internationalen Aktivitäten der Clusterakteure identifiziert. Die Erarbeitung der Internationalisierungsstrategie erfolgt in ähnlicher Weise wie die Erstellung der Cluster-Strategie in 2014. Dafür ist ein intensiver und partizipativer Prozess geplant, der alle interessierten Mitglieder des Clusters einbezieht. Der Prozess wird durch ein Projektteam gesteuert, welches sich aus Mitarbeitern/innen der Geschäftsstelle, des ZAL und ausgewählten Clusterakteuren zusammensetzt. Darüber hinaus werden zur fachlichen Unterstützung, besonders auch bei Workshops bzw. bei spezifischen Themenstellungen, weitere Kompetenzen von Forschungsinstituten und Firmen benötigt die dazu im Unterauftrag eingebunden werden. Dies gilt u.a. für Expertisen hinsichtlich des IP-Rechts, Technologiethemen und Marktanalysen.
Ansprechpartner:
Dr. Christian Scherhag
Head of International Affairs
Kontaktdaten:
Hamburg Aviation
Wexstraße 7 | 20355 Hamburg
Tel.: + 49 (0) 40 / 22 70 19 479
Fax: +49 (0) 40 / 22 70 19 784
E-Mail: christian.scherhag@hamburg-aviation.com
Institut für Kunststoffverarbeitung
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
www.ikv-aachen.de
Zielländer Konzeptionsphase: Slowenien, Korea
Zielländer Umsetzungsphase: Slowenien
Durch enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft und die gezielte Nutzung von Synergien ist der Cluster IKV mit Sitz in Aachen zu einem internationalen Impulsgeber der gesamten Kunststoffbranche mit derzeit 252 Mitgliedsfirmen angewachsen, die die gesamte Werkschöpfungskette der Kunststoffverarbeitung repräsentieren. Durch die kontinuierliche Integration besonders kleiner und mittlerer Unternehmen ist ein dichtes Netzwerk innovativer Akteure der Branche mit der gemeinsamen Zielsetzung entstanden, Innovationen in allen Bereichen der Kunststofftechnik zu schaffen. Neben dem Aufbau und Erhalt einer hohen Innovationsfähigkeit stehen die Ausbildung, Förderung und praxisnahe Qualifizierung von Fachkräften sowie die Erzeugung und der Transfer von Wissen und Erkenntnissen im industriellen Umfeld durch gemeinsame Forschungsvorhaben von Industrie und Wissenschaft im Fokus.
Ziel der Internationalisierungsstrategie ist der Aufbau nachhaltiger internationaler Kooperationen zwischen dem Cluster IKV und ausgewählten priorisierten Partnernetzwerken, um so langfristige strategische Vorteile sowohl für die Clustermitglieder als auch die Kooperationspartner an den jeweiligen Standorten zu erreichen. Die angestrebten Effekte sind die Steigerung von Innovationskompetenz und Wettbewerbsfähigkeit durch eine globale Betrachtung der Wertschöpfungskette. Dadurch lassen sich die Leit- und Wachstumsmärkte der Zukunft für die deutschen Unternehmen der Kunststoffbranche – die traditionell insbesondere durch KMU geprägt ist – schneller, profitabler und sicherer erschließen. Basierend auf einem initialen Screening und einer Bedarfsanalyse werden als zentrale Bestandteile des Konzepts die Netzwerkstruktur erweitert und eine internationale Kooperationsplattform aufgebaut. Auf dieser Plattform sollen Kooperationsprojekte von Mitgliedern verschiedener Cluster in drei Schwerpunkten initiiert und in der Umsetzungsphase realisiert werden. Die drei identifizierten Schwerpunkte Ausbildung, Forschung und Entwicklung sowie Technologietransfer spiegeln dabei nicht nur die Hauptaktivitäten des Clusters IKV für die deutsche Kunststoffindustrie wieder, sondern greifen auch drei der fünf wesentlichen Zielfelder des BMBF-Aktionsplans „Internationale Kooperation“ auf.
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Mauritius Schmitz
Wissenschaftlicher Direktor
Kontaktdaten:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen
Seffenter Weg 201 | 52074 Aachen
Tel.: +49 (0) 241 80-93881
Fax: +49 (0) 241 80-92262
International Sports-Innovation-Network (SINN-i)
Cluster Innovationsmanufaktur GmbH
www.innovationsmanufaktur.com
www.sinn.international/
Zielländer Konzeptionsphase: China, Frankreich, Japan, Kanada, Spanien, UK
Zielländer Umsetzungsphase: Japan, Spanien, UK, Südafrika
Das „International Sports-Innovation-Network (SINN-i)“ verfolgt das Gesamtziel einer konsequenten Weiterentwicklung der Wirkmechanismen und des Kompetenzprofils des Sport- Innovations-Netzwerks (SINN) (http://www.innovationsmanufaktur.com/netzwerke/sinn.html).
Letzteres soll durch gezielte Kooperation mit Unternehmen, Universitäten und Instituten mit komplementären Technologien in bedeutenden internationalen Innovationsregionen erfolgen (insbesondere: Centre for Sports Engineering Research der Sheffield Hallam University in Sheffield, Olympic Legacy Park, Parkrun Research Board (Großbritannien); Universidad Europea de Valencia, Instituto de Biomecanica de Valencia, Universidad de las Balears, CAR Sant Cugat, Brainstorm Multimedia S.L., Altas sport consulting, Kamleon (Spanien); the University of Tokyo, State of Bavaria - Japan Office, Saitama City, Sumitomo Rubber Industries (Ltd.) (Dunlop Sports), Kyushu Institute of Technology, Judoclub Kijukan (Japan); Durban Green Corridors, Goedgedacht Trust, Stellenbosch Entrepreneur and Enterprise Development SEED, Stellenbosch Fietsry Npc, Meta4Mance, Dazud Pty (Südafrika)) Durch die Ansprache der internationalen Partner sollen insbesondere solche internationalen Projekte angebahnt werden, die im Zukunftsmarkt „Health Style“ neue Produkte und Services sowohl für den deutschen als auch für den Markt der jeweiligen Partnerregion versprechen. Der Begriff „Health Style" steht für einen vielversprechenden Zukunftsmarkt. Er beschreibt die Förderung eines gesunden Lebensstils als positiven Wert und festen Bestandteil eines modernen, bewussten und zeitgemäßen Lebens.
Die gesamte Fördermaßnahme unterstützt Spitzencluster, Zukunftsprojekte und vergleichbare Netzwerke in der Konzeption und Umsetzung von Kooperationen zu führenden internationalen Innovationsregionen mit komplementären Kompetenzen. Die dadurch verbesserte Innovationskompetenz soll auch einen Beitrag zum Erreichen einer führenden Marktposition deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen leisten. Gleichzeitig wird ein Mehrwert für alle Kooperationspartner geschaffen.
Ansprechpartnerin:
Franziska Krüger
Projektmanagerin
Kontaktdaten:
Innovationsmanufaktur GmbH
Hohenzollernstraße 26 | 80801 München
Tel.: +49 (0) 89 18 91 719 0
Fax: +49 (0) 89 18 91 719 20
E-Mail: fk@innovationsmanufaktur.com
it's OWL
it's OWL Clustermanagement GmbH
www.its-owl.de
Zielländer Konzeptionsphase: Kanada, Finnland
Zielländer Umsetzungsphase: Kanada
Kontakt:
Salome Leßmann, B.Sc.
International Relations
Kontaktdaten:
Tel.: +49 5251 5465 283
E-Mail: s.lessmann@its-owl.de
Kunststoff-Institut Lüdenscheid
Kunststoff-Institut Lüdenscheid
www.kunststoff-institut.de
Zielländer Konzeptionsphase: Frankreich
Zielländer Umsetzungsphase: Frankreich
„Entwicklung eines Internationalisierungskonzeptes für das KIMW Cluster“
Im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufenen Hightech-Fördermaßnahme zur Internatio- nalisierung von Spitzenclustern, Zukunfts- projekten und vergleichbaren Netzwerken beteiligt sich das Kunststoff-Institut Lüdenscheid mit dem prämierten Projekt „Entwicklung eines Internationalisierungs- konzeptes für das KIMW Cluster“. Das Netzwerk von überwiegend klein- und mittel- ständischen Unternehmen mit der Groß- industrie und der Forschungslandschaft Deutschlands ist mit über 250 Mitgliedern im KIMW Cluster mehrfach ausgezeichnet worden. Die Größe des Clusters, die techno- logische Ausrichtung und die sehr guten Managementstrukturen erfüllen die Ziel- setzung der „Hightech-Strategie“-Förderung des BMBF.
Die weltweite Zusammenarbeit mit Partnern auf höchstem technischem Niveau ermöglicht dem Standort Deutschland seine führende Wettbewerbsposition zu halten, auszubauen oder wieder zurück zu gewinnen. Das geplante Internationalisierungskonzept verfolgt das Ziel, für das bestehende KIMW Clusternetzwerk vergleichbare Partner aus Innovationsregionen im europäischen oder außereuropäischen Umfeld zu evaluieren, um durch die geplanten F&E Vorhaben jeweils auf eine höhere technologische Ebene zu gelangen. Durch diese Zusammenarbeit sollen herausragende wissenschaftlich-technologische Entwicklungen und Innovationen ermöglicht und KMU ́s zugänglich gemacht werden. Das Kunststoff-Institut ist bereits seit 2005 Mitglied bei „go cluster“ und trägt seit 2013 das Goldlabel für Clusterexcellence.
Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Projektpartnern werden mehrere innovative Forschungsbereiche der Prozessoptimierung und Werkstoffentwicklung behandelt. Ziel ist es, für die beteiligten Partner eine Win-win Situation der Kompetenzen und Marktzugänge zu ermöglichen. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Projektes sind die Oberflächen- und Schichttechnologien, wie sie in der Luft- und Raumfahrttechnologie genutzt werden auch im breiten Feld der Kunststoffindustrie nutzbar zu machen. Hierdurch soll eine langfristige, internationale Zusammenarbeit mit strategischen Vorteilen im Markt- und Technologiefeld für die Clusterakteure erreicht werden.
Weitere Informationen:
Kunststoff-Institut Lüdenscheid
Karolinenstraße 8
58507 Lüdenscheid
Telefon: +49 (0) 23 51.10 64-191
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Thomas Eulenstein
Geschäftsführer
Tel.: +49 (0) 23 51.10 64-195
Leichtbau BW
Cluster Leichtbau BW
www.leichtbau-bw.de
Zielländer Konzeptionsphase: Kanada, USA
Zielländer Umsetzungsphase: Kanada
Übergeordnetes Ziel des Projekts „Transatlantic Cluster for Lightweighting (TraCLight)“ ist die Entwicklung eines Internationalisierungskonzepts, das den Aufbau nachhaltiger internationaler Kooperationen zwischen Leichtbau BW und ausgewählten priorisierten Partnernetzwerken ermöglicht, um so langfristige strategische Vorteile für die Clustermitglieder an den jeweiligen Standorten zu erzielen. Die angestrebten Effekte sind die Steigerung der Innovationskompetenz und eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Akteure, insbesondere der KMU, durch eine globale Betrachtung der Wertschöpfungskette des metallischen und des Multi-Material-Leichtbaus – mit Fokus auf den Automobilbau. Basierend auf einer Bedarfsanalyse sollen als zentrale Bestandteile des Projekts die Netzwerkstruktur weiterentwickelt, Kontakte zu Akteuren in Ontario (Kanada) und Michigan (USA) auf- und ausgebaut sowie länderübergreifende FuEuI-Kooperationen initiiert werden. Die Zusammenarbeit mit nordamerikanischen Partnern soll dabei insbesondere über die Cluster Waterloo Centre for Automotive Research (WatCAR), Lightweight Innovations for Tomorrow (LIFT) und Institute for Advanced Composites Manufacturing Innovation (IACMI) erfolgen. Im Zuge der Internationalisierung sollen die strategischen Handlungsfelder von Leichtbau BW auf weltweite ausgewählte Zielregionen übertragen und erweitert werden.
Die gesamte Fördermaßnahme unterstützt Spitzencluster, Zukunftsprojekte und vergleichbare Netzwerke in der Konzeption und Umsetzung von Kooperationen zu führenden internationalen Innovationsregionen mit komplementären Kompetenzen. Die dadurch verbesserte Innovationskompetenz soll auch einen Beitrag zum Erreichen einer führenden Marktposition deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen leisten. Gleichzeitig wird ein Mehrwert für alle Kooperationspartner geschaffen.
Ansprechpartner:
Dr. Wolfgang Seeliger
Geschäftsführer
Kontaktdaten:
Leichtbau BW GmbH
Breitscheidstr. 4 | 70174 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 / 128988-41
Mob: +49 (0) 151 / 11711001
MAI Carbon
Cluster MAI Carbon
www.mai-carbon.de
Zielländer Konzeptionsphase: USA, Südkorea
Zielländer Umsetzungsphase: USA, Südkorea
Das Projekt „International Bridges for Innovation in Carbon Composites (MAI_iBIC)“ des Spitzenclusters MAI Carbon verfolgt mehrere Ziele. Zum einen soll die Technologieentwicklung vorangetrieben werden, indem Technologielücken des Spitzenclusters MAI Carbon identifiziert und international nach geeigneten Partnern – insbesondere mit Blick auf das Institute for Advanced Composites Manufacturing Innovation (IACMI), USA und dem Korean Carbon Valley, Südkorea – gesucht wird, um diese zukünftig zu schließen. Zum anderen wird mit dem Projekt die Stärkung der internationalen Sichtbarkeit und Vernetzung der Partner intendiert. Weiterhin wird das Ziel verfolgt, breitere Wissensstrukturen aufzubauen und an internationalen Entwicklungen zu partizipieren. Dies soll durch den Aufbau von Austausch- und Kooperationsstrukturen von Hochschulen, Universitäten und Instituten realisiert werden. Ein weiterer wichtiger Baustein stellt die Erschließung neuer Märkte dar, um Wertschöpfungsketten in neuen Branchen zu generieren. Damit sollen mittelfristig wirtschaftliche Mehrwerte für die unterschiedlichen Stakeholder-Gruppen, vornehmlich für KMU, entstehen und neue länder- und branchenübergreifende Wertschöpfungsketten initiiert werden. Begleitet wird das Vorhaben durch eine multidimensionale Standort- und Kommunikationskampagne, die zielgruppenspezifisch aufgebaut sein soll und die Öffentlichkeit über das Internationalisierungsprojekt informiert.
Die gesamte Fördermaßnahme unterstützt Spitzencluster, Zukunftsprojekte und vergleichbare Netzwerke in der Konzeption und Umsetzung von Kooperationen zu führenden internationalen Innovationsregionen mit komplementären Kompetenzen. Die dadurch verbesserte Innovationskompetenz soll auch einen Beitrag zum Erreichen einer führenden Marktposition deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen leisten. Gleichzeitig wird ein Mehrwert für alle Kooperationspartner geschaffen.
Ansprechpartner:
Sven Blanck
Controlling & Development
Kontaktdaten:
MAI Carbon Cluster Management GmbH
Am Technologiezentrum 5 | 86159 Augsburg
Tel.: +49 (0) 821 / 268411 15
Fax: +49 (0) 821 / 268411 09
E-Mail: sven.blanck@mai-carbon.de
Medical Mountains
Medical Mountains
www.medicalmountains.de
Zielländer Konzeptionsphase: Finnland, USA
Das MedicalMountains Clustermanagement bietet ein Netzwerk, das über die Grenzen der Clusterstruktur der Region Tuttlingen/Neckar-Alb hinausgeht und die internationale Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik stärkt.
Ziel von MedicalMountains ist es, die Unternehmen der Medizintechnik sowohl untereinander als auch mit der Forschung gezielt zu vernetzen, gemeinsame Stärken zu identifizieren, zu nutzen und internationale Kooperationen anzuregen. Hierdurch sollen zukunftsweisende Synergien geschaffen, die Innovationskraft gestärkt und Wachstum und der Ausbau von Wettbewerbsvorteilen gefördert werden. Der Standort Tuttlingen und sein angrenzendes Umland sollen langfristig als weltweit bekanntes und innovatives „Weltzentrum der Medizintechnik“ gesichert werden.
Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen des Clusters darin unterstützt werden, ihre Möglichkeiten zur internationalen Zusammenarbeit auszubauen. Im Laufe des Vorhabens soll ein internationales Innovationsnetz aufgebaut werden, um zukunftsentscheidendes Know-how zu erschließen. Dadurch wird die Innovationskompetenz der Region verbessert und die internationale Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gesteigert. Das Projektvorhaben MInD stellt dabei "Türöffner" zu marktorientierten, internationalen Kooperationen dar.
Ansprechpartnerin:
Yvonne Glienke
Vorstand MedicalMountains AG
Kontaktdaten:
MedicalMountains AG
Schützenstraße 14 | 78532 Tuttlingen
Tel.: +49 (0) 7461 96 97 211
E-Mail: glienke@medicalmountains.de
Medical Valley EMN
Medical Valley EMN e.V
www.medical-valley-emn.de
Zielländer Konzeptionsphase: Brasilien, China, USA
Zielländer Umsetzungsphase: Brasilien, USA
Übergeordnetes Ziel der Internationalisierungsstrategie des Spitzenclusters Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) ist es, die bereits etablierten strategischen internationalen Partnerschaften mit Hongkong (Hub China), Porto Alegre (Hub Brasilien) und Boston Area (Hub USA) zu einem internationalen Innovationssystem in der globalen Wachstumsbranche Medizintechnik/Gesundheitswirtschaft weiterzuentwickeln.
Inhaltlicher Fokus liegt dabei auf der Generierung von internationalen Lösungsbeiträgen für die globalen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung von morgen. Über dieses globale Innovationssystem sollen deutschen KMUs nachhaltig signifikante Wachstumspotenziale in Schlüsselmärkten der Zukunft erschlossen werden.
Entscheidende Aktivitäten in der Konzeptionsphase sind der Aufbau eines gemeinsamen Innovationsfonds, die Förderung von StartUps durch die Stärkung der Entrepreneurship-Kultur, der Aufbau eines Accelerator-Programms mit Services zum Marktzugang und IP-Unterstützung, die Etablierung von internationalen Communities of Practice sowie die Vorbereitung gemeinsamer FuE- Projekte.
Ansprechpartner:
Benjamin Stöcklein
Head of International ServicesKontaktdaten:
Medical Valley EMN e.V
Henkestraße 91 | 91052 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 / 91617 49
Fax: +49 (0) 9131 / 91617 18
MERGE
Technische Universität Chemnitz
MERGEurope: Lightweight Innovation Network
www.tu-chemnitz.de/MERGE/MERGEurope/
Zielländer Konzeptionsphase: Niederlande, Polen, Tschechien, Spanien, Italien
Zielländer Umsetzungsphase: Niederlande, Polen, Tschechien
Ansprechpartnerin:
Katharina Götz
Projektmanagerin MERGE
Projektassistenz MERGEurope
Kontaktdaten:
Technische Universität Chemnitz
Exzellenzcluster MERGE | 09126 Chemnitz
Tel.: +49 (0) 371 / 531 30498
Fax: +49 (0) 371 / 531 830498
E-Mail: katharina.goetz@mb.tu-chemnitz.de
http://www.tu-chemnitz.de/MERGE/MERGEuropeOHLF
Open Hybrid LabFactory e.V.
www.open-hybrid-labfactory.de
Zielländer Konzeptionsphase: Wirtschaftsraum: Asien-Pazifik
Zielländer Umsetzungsphase: Singapur
Das Vorhaben „Open Hybrid LabFactory - Asia-Pacific“ zielt auf die Erweiterung des Kompetenzportfolios der Open Hybrid LabFactory ab. Dies beinhaltet sowohl die Erschließung neuer Anwendungsfelder sowie die Integration vor- und nachgelagerter Wertschöpfungsstufen. Diese Entwicklung soll durch die zielgerichtete Kooperation mit internationalen Partnerclustern unterstützt werden. Zielregion ist hierbei der dynamische Wissenschafts- und Wirtschaftsraum Asien-Pazifik, darunter China, Australien und Singapur. I Verlauf einer Konzeptionsphase wird die wissenschaftlich-technologische Leistungsfähigkeit potenzieller Kooperationspartner aus dem asiatisch-pazifischen Raum vertiefend analysiert. Es erfolgt eine Fokussierung auf ausgewählte Cluster, mit welchen Prozessabläufe und Regeln für eine Kooperation auf Augenhöhe erarbeitet und umgesetzt werden sollen. In einem partizipativen Ansatz, der insbesondere die Bedarfe und Interessen der Mitglieder der Open Hybrid LabFactory berücksichtigt, wird ein umfassendes Internationalisierungskonzept erstellt. Die Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen werden besonders berücksichtigt. Elementarer Bestandteil ist die Definition internationaler Verbundforschungsprojekte, die im Rahmen der Umsetzungsphase ab 2019 beginnen sollen. Die Internationalisierung ist als gemeinschaftliches Vorhaben aller derzeitigen und zukünftigen Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft im Forschungscampus angelegt. Für diese ergeben sich neue Innovationspotenziale und Marktzugänge entlang der Wertschöpfungskette hybrider, multifunktionaler Halbzeuge und Bauteile.
Ansprechpartner:
M.Sc. Christian Gundlach
Kontaktdaten:
Technische Universität Braunschweig Institut für Füge- und Schweißtechnik
Langer Kamp 8 | D-38106 Braunschweig, Germany
Open Hybrid LabFactory e.V.
Hermann-Münch-Straße 2 | 38440 Wolfsburg, Germany
Tel. +49 (0) 531 391-65025
Mobil +49 (0) 151 29702629
E-Mail: c.gundlach@tu-braunschweig.de
Optence
Optence e.V.
www.optence.de
Zielländer Konzeptionsphase: Litauen, Finnland, USA
Zielländer Umsetzungsphase: Litauen, Finnland
Kontakt:
Frau Reuter
Geschäftsführerin
Kontaktdaten:
Optence e.V.
Kompetenznetz Optische Technologien Hessen/Rheinland-Pfalz
Ober-Saulheimer-Str. 6 | 55286 Wörrstadt, Germany
Tel.: +49 (0) 6732 - 964 897
E-Mail: Reuter@optence.de
OptoNet
OptoNet e.V. - Photoniknetzwerk Thüringen
www.optonet-jena.de
Zielländer Konzeptionsphase: USA, Kanada, Japan, Südkorea
Zielländer Umsetzungsphase: USA, Kanada, Japan
OptoNet bündelt die Interessen von mehr als 100 Akteuren der Photonikbranche, schafft eine gemeinsame Kommunikations- und Kooperationsplattform, fördert die internationale Sichtbarkeit des Clusters, initiiert Aktivitäten & Programme zur Nachwuchsförderung und engagiert sich beim Standortmarketing. Zu den Mitgliedsunternehmen gehören neben ZEISS und JENOPTIK eine große Anzahl kleiner und mittelständischer Technologieunternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen den Weltmarkt anführen oder entscheidend mitbestimmen. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten und Serviceangeboten treibt OptoNet e.V. die erfolgreiche Positionierung des Clusters auf nationaler und internationaler Ebene zusätzlich an, engagiert sich aktiv bei der Anbahnung und Begleitung von Kooperationen und organisiert Fachveranstaltungen und Weiterbildungsangebote.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes [gloWIN] wird das Photonikcluster OptoNet e.V. binnen eines Jahres ein strategisches Internationalisierungskonzept formulieren, um die erreichte Position der Region im globalen Wettbewerb zu sichern und weiter auszubauen. Das Clustermanagement wird gemeinsam mit den Clusterakteuren die weltweite Vernetzung mit Industrie- und Forschungspartnern in Partnerregionen vorantreiben, Kooperationspotenziale analysieren und auf Basis der Ergebnisse richtungsweisende internationale F&E-Projekte auf den Weg bringen. Darüber hinaus werden Aktivitäten zum globalen Standortmarketing, zur Nachwuchssicherung und zur Start-up-Förderung intensiviert.
Durch die mit Hilfe des Projektes gloWIN aufgebaute Expertise und die erhöhte Sichtbarkeit der Thüringer Photonikregion im internationalen Kontext sollen Projekte für weitere Clustermitglieder nach Projektanschluss leichter angebahnt und umgesetzt werden.
Ansprechpartnerin:
Anke Mank
Internationale Kooperationen
Kontaktdaten:
OptoNet e.V. - Photoniknetzwerk Thüringen Internationale Kooperationen
Leutragraben 1 | 07743 Jena
Tel.: +49 (0) 3641 / 573 36 55
Fax: +49 (0) 3641 / 573 36 59
E-Mail: anke.mank@optonet-jena.de
Organic Electronics Saxony (OES)
Organic Electronics Saxony Management GmbH
www.oes-net.de
Zielländer Konzeptionsphase: Japan, Großbritannien
Zielländer Umsetzungsphase: Japan, Großbritannien
Die organische, flexible, gedruckte Elektronik ist eine fundamental neue Technologie, die Anwendungen und Produkte hervorbringen wird, die mit der klassischen Siliziumhalbleitertechnologie nicht vorstellbar sind. Zudem bietet die Kombination beider Technologien, die sogenannte hybride Elektronik, einen immensen Zukunftsmarkt. Durch Druck- oder Vakuumprozesse können die verschiedensten elektronischen Bauteile hergestellt werden, zu denen organische Leuchtdioden (kurz OLED), organische Photovoltaik (OPV), gedruckte Batterien und organische Transistoren zählen. Auch Sensoren, Speicher und Schaltungen lassen sich mit der organischen Elektronik herstellen. Das Alleinstellungsmerkmal dieser Bauteile liegt darin, dass sie extrem leicht (wenige Gramm pro Quadratmeter Fläche) und ultradünn (wenige 100 Nanometer, entspricht dem Tausendstel eines Haares) sind, und flexibel auf Folie bzw. Stoff und / oder transparent auf Kunststofffolie oder Glas hergestellt werden können. Zudem wird für ihre Herstellung im Vergleich zur klassischen Elektronik weit weniger Energie benötigt und die eingesetzten Materialien kommen ohne Verwendung von Seltenen Erden oder Schwermetallen aus, entsprechend ist auch die Umweltbilanz bei der Entsorgung deutlich besser.
Europas größter OE-Cluster befindet sich im Großraum Dresden und ist in dem Netzwerk Organic Electronics Saxony (OES) organisiert. Da bis auf wenige Ausnahmen bisher keine (End-) Produkte hergestellt werden, soll durch die Internationalisierung des Netzwerkes der Durchbruch der Technologie vorangetrieben und zu erwartende technologische Hürden bewältigt werden.
Hauptziel des Vorhabens ist die Entwicklung organischer Bauteile zur Marktreife in Deutschland. Da nicht alle dafür erforderlichen Kompetenzen in Deutschland zur Verfügung stehen, wird eine Reihe internationaler Kooperationen angestrebt, um das vor Ort vorhandene Know-How sinnvoll zu ergänzen. Hierfür wird im Rahmen des Vorhabens eine Internationalisierungsstrategie entwickelt. Darauf aufbauend sollen in Zusammenarbeit mit Partnerclustern in Japan und Großbritannien gemeinsame Wertschöpfungsketten etabliert werden. Langfristige Partnerschaften mit den genannten Organisationen werden angestrebt, um die internationale Vernetzung und Sichtbarkeit der Mitglieder von Organic Electronics Saxony (OES) nachhaltig zu verbessern. Beide internationalen Cluster bieten komplementäre Expertise auf dem Gebiet der organischen, gedruckten und flexiblen Elektronik. Die internationalen Akteure decken gemeinsam mit den OES-Mitgliedern die gesamte Wertschöpfungskette ab und stellen das Potential für eine gemeinsame Kommerzialisierung der organischen Elektronik.
Ansprechpartner:
Dr. Dominik Gronarz
Geschäftsführer
Kontaktdaten
Organic Electronics Saxony Management GmbH
Würzburger Str. 51| 01187 Dresden
Tel.: +49 (0) 351 / 4667 7180
Fax: +49 (0) 351 / 4667 7188
E-Mail: gronarz@oes-net.de
Software-Cluster
Software-Cluster International Office
TU Darmstadt | FB Informatik
http://software-cluster.org/projects/scike
Zielländer Konzeptionsphase: Brasilien, Singapur, USA
Zielländer Umsetzungsphase: Brasilien, Singapur, USA
Innovation durch Internationalisierung
Als führender Unternehmenssoftware-Cluster arbeitet der Software-Cluster fortwährend am Erhalt und der Steigerung seiner Innovationsfähigkeit, um die Technologieführerschaft in cloud-basierten Plattform- und Industrie 4.0.-Lösungen auszubauen. Hierzu bedarf es starker Technologiepartnerschaften mit den weltweit erfolgreichsten Innovationsregionen.
Im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes „Software-Cluster-Internationalisierungsstrategie zur Komplettierung von Kernkompetenzen für Zukunftsthemen der Unternehmenssoftwarebranche“ (SCIKE) führt der Software-Cluster daher zwischen 2017 und 2020 internationale Innovationsprojekte mit dem Silicon Valley (USA), Singapur und Bahia (Brasilien) durch. Diese Partnerregionen bieten hervorragende Testumgebungen für datenbasierte Projekte. Hier wurden Anwendungspartner gefunden, die große, heterogene und interessante Datenmengen zur Verfügung stellen können.
Konkrete Ergebnisse werden sein
- Anwendungsnahe Prototypen in den Bereichen software-definierte Plattformen (FuE-Projekt Silicon Valley), mobile Unternehmenssoftware für Advanced Manufacturing (FuE-Projekt Singapur) und IT für Energiemanagement (FuE-Projekt Bahia)
- Umfassende Erfahrungen zu Best Practices und Erfolgsfaktoren für internationale Clusterkooperationen mit Fokus auf die Partnerregionen
- Umfassende Erkenntnisse zu den Potentialen von software-definierten Plattformen, mobiler Unternehmenssoftware für Advanced Manufacturing und IT für Energiemanagement mit Blick auf den heimischen Software-Cluster und seine Unternehmen in der Region
Kontaktdaten:
Stuhlsatzenhausweg 3 | 66123 Saarbrücken
http://software-cluster.org/projects/scike
Tel.: +49 (0) 681/ 85775 5271
Fax: +49 (0) 681/ 85775 5020
E-Mail: tilman.becker@dfki.de
Ansprechpartnerin:
Tilman Becker
Clustersprecher
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
DFKI
Wetzlar Network
Industrienetzwerk Region Wetzlar - Optik Elektronik Mechanik e.V.
www.wetzlar-network.de
Zielländer Konzeptionsphase: Tschechien
Zielländer Umsetzungsphase: Tschechien
Zu den strategischen Zielen des Wetzlar Network gehören die regionale Etablierung neuer, innovativer Technologien in den Bereichen Optik, Elektronik und Mechanik und die Förderung von Kooperationen über Branchen- und Ländergrenzen hinweg. Mit dem Projekt „Internationalisierung des Wetzlar Network – Optics, Electronics, Mechanics (IOL)“ beabsichtigt das Wetzlar Network, sich auf Basis eines strategischen Ansatzes weiter zu internationalisieren. Wetzlarer Unternehmen sollen insbesondere durch die Kooperation mit der Extreme Light Infrastructure (ELI) in Prag (Tschechische Republik) Zugang zu modernen Laser-Technologien und anlagenspezifischem Know-How erhalten. Umgekehrt erhält ELI durch die Wetzlarer Unternehmen Praxiswissen aus der mechanischen Fertigung, entsprechende Zugänge und damit auch langfristig Vermarktungsmöglichkeiten für seine technologischen Entwicklungen. Im Zentrum des Internationalisierungsvorhabens steht der intensivierte Austausch zwischen den beiden Innovationsregionen. Insbesondere mit den internationalen Partnern Extreme Light Infrastructure (ELI, Tschechische Repuplik) und Laboratory for Laser Energetics (LLE, USA) sollen des Weiteren innovative FuE-Projekte im Bereich Lasertechnik identifiziert und vorbereitet werden, wodurch die Internationalisierungsstrategie der Region Wetzlar nachhaltig gestärkt werden kann.
Die gesamte Fördermaßnahme unterstützt Spitzencluster, Zukunftsprojekte und vergleichbare Netzwerke in der Konzeption und Umsetzung von Kooperationen zu führenden internationalen Innovationsregionen mit komplementären Kompetenzen. Die dadurch verbesserte Innovationskompetenz soll auch einen Beitrag zum Erreichen einer führenden Marktposition deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen leisten. Gleichzeitig wird ein Mehrwert für alle Kooperationspartner geschaffen.
Ansprechpartner:
Ralf Niggemann
Manager
Kontaktdaten:
Wetzlar Network
Ernst-Leitz-Straße 30 | 35578 Wetzlar
Tel.: +49 (0) 06441/992051
E-Mail: ralf.niggemann@wetzlar.de
WIGRATEC
WIGRATEC
www.wigratec.de
Zielländer Konzeptionsphase: Niederlande
Zielländer Umsetzungsphase: Niederlande
Der regionale Wachstumskern „Wirbelschicht- und Granuliertechnik“ (WIGRATEC) mit Sitz in Weißandt-Gölzau in der Nähe von Halle/Saale ist durch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bzw. Unternehmen mit KMU-ähnlicher Struktur geprägt. Übergeordnetes Ziel des Projekts „WIGRATEC-Cluster“ ist es, die Region Sachsen-Anhalt/Thüringen sowie die Niederlande zu einem international führenden Standort für Wirbelschicht- und Granuliertechnik im Bereich Futter- und Nahrungsmittel zu entwickeln und auf diesem Wege die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit aller beteiligten Akteure zu steigern. Gemeinsam mit der Netzwerkorganisation NWGD (Nederlandse Werkgroup Drogen – Niederländische Arbeitsgruppe für Trocknungstechnik) bzw. den darin organisierten Partnern sollen Technologien und Konversationsstrategien zur Schaffung neuer, grenzübergreifender Wertschöpfungsketten entwickelt werden. Ziel ist die Weltmarktführerschaft bei der entsprechenden Anlagentechnik.
Die konkreten Arbeitsziele innerhalb der 18-monatigen Konzeptionsphase sind u.a. die Erarbeitung eines Internationalisierungskonzepts, der Abschluss eines gemeinsamen Kooperationsvertrags, die Suche nach und Aufnahme von weiteren Partnern, der Aufbau einer web-basierten Austauschplattform, die Durchführung von Workshops zu verschiedenen Themen, die Ausrichtung eines internationalen Forums zum Thema „Particle formation in food and feed“ sowie eine Erweiterung der Managementstrukturen. Die gesamte Fördermaßnahme unterstützt Spitzencluster, Zukunftsprojekte und vergleichbare Netzwerke in der Konzeption und Umsetzung von Kooperationen zu führenden internationalen Innovationsregionen mit komplementären Kompetenzen. Die dadurch verbesserte Innovationskompetenz soll auch einen Beitrag zum Erreichen einer führenden Marktposition deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen leisten. Gleichzeitig wird ein Mehrwert für alle Kooperationspartner geschaffen.Ansprechpartner:
Hon.-Prof. Dr.-Ing. Mirko Peglow
Kontaktdaten
IPT-PERGANDE GmbH
Wilfried-Pergande-Platz1| 06369 Südliches Anhalt – OT Weißandt-Gölzau
Tel.: +49 (0) 34978 305 128
E-Mail: peglow@pergande.de